Führungsdialog

Wer ist eigentlich für die Entwicklung von Mitarbeitenden zuständig? Die Personalabteilung als Ganzes? Die Personalentwicklung? Die Führungskraft? Die Mitarbeiterin oder der Mitarbeiter selbst? Möglicherweise alle vier Instanzen? Um diese Verantwortung so gut wie möglich tragen zu können, braucht es einen intensiven Führungsdialog, in dem Impulse geteilt, Ressourcen ermittelt und Instrumente an die Hand gegeben werden. Doch nicht nur das. Wenn wir von Führungsdialog sprechen, meinen wir in besonderem Maße auch die Vernetzung unter den Führungskräften, eine Förderung des Austauschs sowie das Miteinander-und-Voneinander-Lernen.

Wie sieht es in der Praxis oft aus?

  • Variante 1: Ein Dialog über die individuelle Weiterentwicklung der Mitarbeitenden findet überhaupt nicht statt, da Führungskräfte lediglich die Organisation des Bereiches und disziplinarische Maßnahmen als Führungsaufgabe sehen.
  • Variante 2: In Jahresgesprächen wird über die aktuelle Leistung und mögliche Karrierewege gesprochen. Vielleicht noch über die eine oder andere Schulungsmaßnahme, die die Führungskraft dann genehmigt.
  • Variante 3: Es wird im Jahresgespräch über mögliche Entwicklungswege gesprochen. Es werden Ziele vereinbart und benötigte Ressourcen zur Verfügung gestellt.

Im letzten Szenario findet sich schon ein erster Ansatz für die Gestaltung einer effektiven Entwicklung von Mitarbeitenden.

Die Verantwortung einer Führungskraft geht aber weit über diese ersten Schritte hinaus. Sie leistet einen entscheidenden Beitrag für die Steuerung von Fragen wie:

  1. Welche strategische Ausrichtung hat die Organisation?
  2. Welcher Bedarf an Kompetenzen/Kenntnissen/Fähigkeiten besteht in der Organisation im Moment und in mehreren Jahren?
  3. Welche Erwartungen hat die Organisation jetzt und in Zukunft an die Mitarbeitenden?
  4. Was ist dem/der Mitarbeiter*in wichtig? Wo will er/sie in Zukunft hin (individuelle Ziele)?
  5. Wo steht der/die Mitarbeiter*in im Moment aus seiner/ihrer Sicht (Selbstbild)?
  6. Wo steht der/die Mitarbeiter*in im Moment aus der Sicht anderer Personen (Fremdbild)?
  7. Wie sieht das Profil des/der Mitarbeitenden aus?
  8. Welche Potenziale hat der/die Mitarbeiter*in, welche nicht?

Um Antworten finden zu können, braucht es einen intensiven Dialog zwischen Mitarbeitenden und Führungskräften, und genauso einen Dialog oder mehrseitigen Austausch zwischen den Führungskräften untereinander. Dabei gilt es, voneinander zu profitieren, sich über Erfahrungen und Experimente auszutauschen, aus Best-Practice-Beispielen zu lernen und vor allem das Rad nicht immer wieder neu erfinden zu müssen.

Wir bieten Ihnen ganzheitliche Konzepte, mit deren Hilfe Sie einen intensiven Führungsdialog in Ihrem Unternehmen implementieren können. Wir eruieren mit Ihnen gemeinsam, was Ihre Organisation braucht, beraten Sie zu Umsetzungsmöglichkeiten und führen entsprechende Systeme ein. Wir bleiben so lange dabei, wie Sie uns brauchen, schulen Ihre Führungskräfte, begleiten durch Training-on-the-job bzw. Shadow Coaching, nehmen auftretende Schwierigkeiten mit und unterstützen Sie bei deren Lösung. Mehr dazu verraten wir Ihnen gern im persönlichen Gespräch.

Interessiert?

Ihre erste Ansprechpartnerin für dieses Thema ist Corinna Kohfink.

Die Diplom-Ökonomin ist geschäftsführende Gesellschafterin bei ubf. Sie verfügt über Qualifikationen im Business Coaching, im Business Training und in der Moderation sowie in der Beratung für Organisationsentwicklung und Change Management. Corinna Kohfink brennt für alle Themen rund um Kommunikation, Führung, Change, Gesundheit und engagiert sich darüber hinaus für neue Arbeitswelten. Als zertifizierte Insights MDI® Beraterin hat sie für alle Fragen zur Persönlichkeitsentwicklung, zum Teambuilding und zum Recruiting ein spezielles Werkzeug im Gepäck, das sie Ihnen auf Wunsch gern in die Hand gibt.

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