Corinna Kohfink und ubf

Bereits seit 2017 ist Corinna Kohfink mit ubf verbunden. Als freie Trainerin und Kooperationspartnerin hat sie im Rahmen ihrer Selbstständigkeit als Einzelunternehmerin über Jahre hinweg Kommunikationsseminare für die seit dem Millenium etablierte Unternehmensberatung durchgeführt. Die Zusammenarbeit verlief erfolgreich und basierte auf gegenseitigem Vertrauen. Dennoch kam es unerwartet, als ihr zu Beginn des Jahres 2022 die Übernahme des Unternehmens durch die bisherigen Gesellschafter, die altersbedingt kürzer treten wollten, angeboten wurde.

Seit Januar 2023 ist der Übergabeprozess beendet und sie teilt sich nun Geschäftsführung und Gesellschaftsanteile mit Dr. Lisa Becker. Corinna Kohfink ist leidenschaftliche Coachin, Trainerin und Organisationsberaterin. Sie liebt es, Menschen zu bewegen und sie in ihre volle Kraft zu begleiten. Außerdem arbeitet sie gern direkt am Puls von Organisationen, begleitet diese, entwickelt sie weiter und tut ihr Möglichstes, um das Miteinander zu stärken.

Dass Menschen bei der Arbeit glücklich sind, ist ihr ein Herzensanliegen, und sie leistet alles, was sie zu dessen Umsetzung beitragen kann. Es erfüllt sie, neue Arbeitswelten zu gestalten oder bestehenden das Beste zu entlocken. Natürlich arbeitet sie mit allen Geschlechtern und zwar gleichermaßen gern. Dennoch liegt ihr das Wohlergehen von Frauen im Arbeitsleben ganz besonders am Herzen. Deswegen bietet sie neben dem reichhaltigen ubf-Portfolio auch spezielle Angebote für Frauen an - in Sachen Kommunikation, Führung, Persönlichkeitsentwicklung und Selbstwirksamkeit. Und damit am Ende alle Geschlechter zu einem wirksamen Miteinander, einem echten WinWin, kommen, hat sie ein ganzheitliches Konzept kreiert, das Männern und Frauen optimale Bedingungen in der Unternehmenswelt bieten will. Wer mehr über dieses Spezialgebiet erfahren möchte, findet hier ausführlichen Input:

WinWinWoMen - Arbeitswelten für alle Geschlechter.

 

Termin vereinbaren

Ein paar ganz persönliche Worte von Corinna Kohfink für alle, die noch mehr erfahren möchten ...

Meine ersten beruflichen Schritte habe ich bei einem Automobilzulieferer in Stuttgart gemacht. Ich habe diese Zeit genossen und war mit Spaß, Begeisterung und Engagement dabei. Allerdings ist mir erst im Hier und Jetzt wirklich klar, in was für einem innovativen Unternehmen ich damals schon arbeiten durfte. Aus heutiger Sicht war man dort der Zeit um viele Jahre voraus. Es gab Sonderprojekte, bei denen sich die Leistungswilligen einbringen durften, Ausbildungen zu internen Coaches oder Trainern, Weiterbildungsangebote zur Vervollkommung der Soft Skills, flache Hierarchien und ein intensives abteilungsübergreifendes Miteinander. Wer wollte, konnte und durfte etwas bewegen. Kein Wunder, dass mir der Ausstieg zum Beginn der Familienphase enorm schwer fiel. Wären wir seinerzeit nicht ans andere Ende des Großraums Stuttgart gezogen und wäre damals schon das Remote-Arbeiten möglich gewesen, hätte ich vermutlich nicht so einfach gekündigt.

Was nach der Familienzeit folgte, bot mir ein lehrreiches Kontrastprogramm: Ich begann in einem kleinen Unternehmen, in dem sich intensive Wachstumsphasen und finanzielle Sorgen abwechselten. Es war geführt von hochkompetenten technischen Experten, deren Fokus vor allem auf den Produkten und deren Entwicklung lag. Für Führung und Teamgestaltung blieb dadurch wenig Zeit. Für mich war es oftmals schmerzhaft, zu beobachten, dass viele Potentiale ungenutzt blieben.

Eines Tages begegnete mir dann im Rahmen meiner Tätigkeit eine Grafik-Designerin, die auch noch als Business Coachin tätig war. Dadurch erfuhr ich das erste Mal von diesem Berufsbild und das Feuer war entfacht. Zwischen dem ersten Hören von diesem Tätigkeitsfeld und meiner Anmeldung zu einer Coaching-Ausbildung vergingen nur wenige Tage. Und seitdem habe ich die Beschäftigung gefunden, die ich von ganzem Herzen liebe, die mich erfüllt und in der ich wirksam sein kann - zum Wohle anderer und gleichzeitig auch zu meinem eigenen. Die Erfahrungen, die ich in meiner Berufstätigkeit sammeln konnte - die schönen genauso wie die schmerzhaften -, haben meinen Ressourcen-Rucksack für die heutige Tätigkeit reich gefüllt. Ich durfte erleben, wie es Unternehmen "richtig" oder "falsch" machen können. Das hilft in der Beratung und sorgt für Klarheit.

2016 kündigte ich die Festanstellung und seitdem bin ich als Coach, Trainerin und Organisations-/Change-Beraterin unterwegs. Mein Element sind die Menschen und die Unternehmen FÜR Menschen. Sie in ihre Kraft zu bringen und mit ihnen Arbeitswelten zu gestalten, die wirtschaftlich und menschlich zugleich sind, ist meine Mission - der Sinn in meinem Berufsleben.

2020 begann dann die Corona-Krise. Diese eine Woche im März, in der sich mein zuvor prall gefüllter Terminkalender schlagartig leerte, werde ich nie vergessen. Auftragsbestand für das nächste halbe Jahr: Null! In meinem beruflichen Tun sind mir schon oft Menschen oder auch ganze Organisationen begegnet, die sich im Bereich der Ohnmacht bewegen, und mir war klar, dass ich dort nicht landen möchte. Deswegen beschloss ich, diesen scheinbaren "Ohne-Macht-Zustand" so umzugestalten, dass ich zu meiner eigenen Handlungsmacht zurückfinde. Ich fing an, Corona als Zwangs-Sabbatical zu betrachten und für etwas zu nutzen, das schon lange auf meiner Agenda stand: einen bereits im Jahr 2002 begonnenen Roman endlich zu Ende zu schreiben. Und auch das wollte ich nicht "irgendwie" machen, sondern so professionell wie möglich. Ich recherchierte, schrieb, lernte und veröffentlichte meinen ersten Roman - mit mäßigem Erfolg. Das schreckte mich nicht ab, ich schrieb weiter und der zweite wurde ein eBook-Bestseller. In den folgenden zwei Jahren entstanden 8 Romane und 1 Ratgeber, die mich durch die Corona-Zeit getragen haben. Nicht aufzugeben, dranzubleiben und diszipliniert zu arbeiten sind Qualitäten, auf die ich mich verlassen kann und die ich in die Zusammenarbeit mit Ihnen mitbringe.

Oft beobachte ich, dass Menschen oder Organisationen so lange um die Frage, "ob" sie etwas tun wollen oder können, kreisen, dass es irgendwann für die Realisierung schon zu spät ist. Deswegen arbeite ich viel lieber mit der Frage "WIE?": Wie können wir etwas schaffen? Wie gehen wir vor? Wie kommen wir an Informationen? Wie finden wir Unterstützung? Wie entwickeln wir uns weiter? ...

Wenn Sie Lust haben, mich näher kennenzulernen und die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit auszuloten, finden Sie mich nur einen Klick entfernt!

Termin vereinbaren